Viele Menschen können sich keine große Wohnung leisten und suchen nach clever einsetzbaren, möglichst multifunktionalen Einrichtungsgegenständen, die sich für kleine, aber auch große Räume eignen. Ziel ist es, bei einem Umzug oder Umbau Geld zu sparen, weil nicht wieder neue Möbel gekauft werden müssen. Diese Kriterien erfüllen zeitlose, langlebige und multifunktionale Möbel.
Bevor man groß shoppen geht, sollte man überlegen, welche Möbel überhaupt sinnvoll und wichtig sind. Arbeitet man viel zuhause, kommen oft Freunde zum Essen vorbei oder braucht man ab und zu einen zusätzlichen Schlafplatz. So bekommt man erste Hinweise darauf, nach welchen verschieden nutzbaren Möbeln man Ausschau halten sollte. Das können zum Bett umbaubare Sofas, Sitzgelegenheiten in Form von Sitzhockern mit Aufbewahrungsfunktion oder Tische zum Arbeiten, die man für große Abendessen ausziehen kann.
Tolle Möglichkeiten, seine Wohnung, egal ob klein oder groß, clever einzurichten, bieten modulare Sofas. Tamara Haag Mitgründerin von Livom sagt zur Idee hinter den modularen Sofas: „Auf der Suche nach einem Produkt stießen wir auf modulare Sofas und das Projekt Livom wurde ins Leben gerufen. Wir kamen darauf, da bisher kein Möbelhändler ein Sofa anbietet, welches von der Größe bis hin zum Bezug auch nach dem Kauf noch individuell angepasst werden kann. Außerdem waren die Themen Nachhaltigkeit und Langlebigkeit sehr wichtig für uns.“
Modularen Sofas haben den großen Vorteil, dass sie sich ganz nach Geschmack anordnen lassen. Zudem sind sie dank des Baukastenprinzips jederzeit erweiterbar, was nach dem Umzug in eine größere Wohnung sinnvoll sein kann. Auch das Nachhaltigkeitskonzept sowie die Tatsache, dass sich die Bezüge der Sofas waschen lassen, sind wichtig neben der Multifunktionalität.
Ein Bett kann im Bettkasten jede Menge Stauraum bieten. Man braucht nur die gesamte Liegefläche inklusive Lattenrost mittels eines Klappmechanismus anheben und kann den Bettkasten als Stauraum nutzen. Solche multifunktionalen Betten sind gerade in kleinen Wohnungen ein echter Segen. Auch wenn man sie vielleicht nicht so häufig braucht, sind sie jederzeit in Griffweite. Manche Betten haben auch Schubladen, die in den Korpus unter der Liegefläche eingebaut sind. Das macht den Zugriff auf dort gelagerte Gegenstände noch einfacher. Die Betten eignen sich auch für große Schlafzimmer. Sie lassen sich durch passende Nachttische oder eine ebenfalls Stauraum bietende Truhe am Fußende zu einem echten Highlight machen.
Es ist sinn- und stilvoll zugleich, Betten und Schränke in die Höhe zu planen. Das zeigen etwa die Hongkonger Wohnungen eindrucksvoll. Waren Hochbetten früher vor allem in Kinderzimmern zu finden, gelten sie längst auch für hohe Räume als Platzwunder. Ein über Stufen erreichbares Hochbett bietet unter der Liegefläche jede Menge Stauraum. Es ist sogar so viel Raum, dass sich dort ein Büro unterbringen lässt, mit Schreibtisch, Regalen und Bürostuhl. Die zum Bett führenden Stufen dienen als Bücherregale oder können anderweitig als Stauraum genutzt werden.
Viele Wohnungen sind so geschnitten, dass es zwischen Küche und Esszimmer bzw. Küche und Wohnbereich keine Wand gibt. In einem solchen Fall erweisen sich nach beiden Seiten offene Regale als ideale Raumteiler. Einerseits trennen sie zwei Bereiche voneinander, lassen aber durch ihr offenes Design Kommunikation zu und bieten darüber hinaus noch jede Menge Platz für Bücher oder Dekorationselemente.
Nicht jeder kann an einem Esstisch gut arbeiten, viele benötigen einen eigenen Platz, um beruflich kreativ zu sein und effizient zu arbeiten. Wer in seiner Wohnung aus Platz- oder Designgründen nicht zu viel Raum dafür hergeben möchte, der kann mit praktischen Regallösungen arbeiten. Sie lassen sich direkt an einer Wand positionieren und sind so konzipiert, dass sie genügend Arbeitsfläche und Stauraum für Arbeitsmaterialien bieten, sich aber dennoch nicht zu weit in den Raum erstrecken. Mit einem Bürostuhl, den man auch am Esstisch nutzen kann, wird aus dem Homeoffice ein aufgeräumtes Wandregal.