Kundinnen und Kunden in einer Ikea-Filiale.

Der Einrichtungs-Gigant Ikea richtet sich mit einem wichtigen Rückruf an seine Kundschaft. Betroffen ist ein beliebtes Produkt aus der Abteilung der Büromöbel. Es besteht Verletzungsgefahr.

Büromöbel ist das wohl am größten wachsende Angebotssegment bei Ikea. Vor allem seit Beginn der Corona-Pandemie und der Homeoffice-Pflicht für viele Unternehmen ist die Nachfrage nach Artikeln für die Büro-Ausstattung deutlich gestiegen. Bei diesem Produkt droht jedoch ernste Verletzungsgefahr.

Ikea richtete sich mit dem Rückruf am Mittwoch (21. Dezember 2022) an seine Kundschaft. Betroffen sei ein beliebter Drehstuhl des Einrichtungshauses, den wohl viele Menschen bei sich zu Hause stehen haben dürften.

Trotz aller Sorgfalt und strengen Risikobewertungs- und Testprogramms bei Ikea habe man nun erfahren, dass es am sternförmigen Fuß des Bürostuhls zu folgenschweren Problemen kommen kann.

„Es besteht die Gefahr, dass der sternförmige Fuß des Stuhls brechen und zu Stürzen und Verletzungen führen kann“, teilte der Möbel-Gigant mit.

Dieses Produkt ist von dem Rückruf bei Ikea betroffen:

Ikea rät allen Kundinnen und Kunden, die den Drestuhl Odger besitzen, ihn nicht mehr zu nutzen und ihn in ein Einrichtungshaus zurückzubringen. Der volle Kaufpreis werde selbstverständlich erstattet. Ein Kaufbeleg oder Kassenbon sei nicht erforderlich, so das Unternehmen.

Wer noch unsicher ist, ob sein Drehstuhl von dem Rückruf betroffen ist: Der Name und der Datumsstempel sind auf der Sitzfläche des Stuhls in das Material eingeprägt.

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